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Titel und Bild könnten interessierte Leser abschrecken oder
neugierig machen, denn was man hier in der Luftwurzel eines
permzeitlichen Baumfarnes sieht, hat eher mit Chemie und Physik als mit
Fossilien zu tun. Mineralische Plättchen, wahrscheinlich
Barytkristalle, neben einer auffälligen mehrfach geknickten Linie
angeordnet, können zur Annahme eines versteckten Wirkprinzips
verleiten, sind aber hier rein zufällig vorhanden (Abb.1). 

Während die übrigen
Pflanzenreste von der Last des Sediments sich ein wenig
duktil zusammendrücken ließen, wurde das steife Xylem
mechanisch instabil und
entlud die Spannungsenergie mit einem seitlichen Ausbruch, wobei zwei
Kinks
entstanden.
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